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Meine Laufbahn als Segler begann in den 70er- Jahren mit einem Metzeler- Schlauchboot, auf das man ein Rigg montieren konnte. Primitiv zwar, aber mit Vor- und Großsegel optisch schon recht maritim. Leider war das "Boot" sehr träge und ließ sich mit zwei Seitenschwertern aus Blech nur schwer manövrieren. Immerhin ein Anfang.

Gegen Ende der "70er" folgte ein echtes Boot, Marke Koralle. Deck und Cockpit  Mahagoni-Ausführung. Außerdem wurde ich Mitglied im Segelclub Hersbruck und machte den A- Schein. Meine Koralle begleitete mich bis 2002 und schenkte mir viel Freude.

Ein kurzes Zwischenspiel brachte der Kauf eines alten Kajütbootes "Admiral" aus Österreich, mit 
dem wir nur ein einziges Mal am Mattsee im Salzkammergut waren. Wegen der altmodischen
Ausstattung verkauften wir es schnell wieder.

1986 machte ich die Motorbootscheine Binnen und Küste und kaufte 1987 ein schönes Motorboot Sealine  C 19. Ab jetzt konkurrierten Segelsport und Motorbootfahren. Beide Hobbys schenkten viele frohe Stunden- und kosteten Geld. Schweren Herzens trennte ich mich deshalb 2001 von meiner geliebten "Sealine".

Als der Große Brombachsee geflutet war, entstand der Wunsch nach einem richtigen Segelschiff. Ein gebrauchtes Kajütboot war der erste Schritt- eine Dehlya 22 wurde aus Wuppertal geholt. Doch schon ein Jahr später verkauften wir sie wieder, da der Rumpf erste Anzeichen von Osmose zeigte,  und erwarben unsere Sportina 680- für unsere Verhältnisse ein echter Traum.

Mein erstes richtiges Schiff- der "Admiral" auf dem Mattsee in Österreich	Die Dehlya 22- äußerlich schön anzuschauen- aber leider nicht mehr jung und knusprig.

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