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Neunkirchen ist ein recht geschichtsträchtiger Ort mit ersten
Siedlungsspuren aus mittlerer Steinzeit und Keltenzeit. Das berühmte "Reiterlein"
dürfte gut und gern 4000 Jahre auf dem Buckel haben. Durch die Eisenstraße und
die Verbindung zwischen Nürnberg nach Böhmen erlangte der Ort bald
weitere Bedeutung.
Schon im 14. Jahrhundert
erhielt Neunkirchen eine eigene Pfarrei, wobei die Kirche als Wehrkirche gebaut
wurde, die Asyl bieten konnte.
Über Jahrhunderte gehörte das Dorf zur Festung Rothenberg und hatte
deshalb eine katholische Bevölkerung. Gleichzeitig war es Grenzgebiet zu
Nürnberg. 1877 erhielt es einen eigenen Bahnhof. Heute ist Neunkirchen
Verwaltungszentrum der Gemeinden Speikern, Rollhofen, Kersbach, und Weißenbach.
Die Großgemeinde hat rund 4700 Einwohner.
Das berühmte Reiterlein. Es bezeichnet auch den archäologischen Wanderweg.
Mehr über Neunkirchen unter: www.neunkirchen-am-sand.de
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