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Seit 1946 wohne ich in Neunkirchen am Sand. (Wirf
einen Blick auf die Seiten!)
Nach der Vertreibung aus meiner
Heimat im sog Sudetenland, dem heutigen Tschechien, wo wir in Aussig an der Elbe
ein Haus besaßen, fanden meine Eltern und ich zunächst eine Unterkunft auf
einem Bauernhof in Neunkirchen. Nach heutigen Standarts würde man keinem
Asylbewerber eine derart primitive Wohnung zumuten, aber damals nach Kriegsende
in einem zerstörten und am Boden liegenden Deutschland waren wir froh und
dankbar, wenigstens ein Dach über dem Kopf zu haben. So lebten wir bis 1955 in
zwei winzigen Zimmern; die Toilette war ein Holzverschlag am Hof neben dem
Misthaufen, geheizt wurde mit einem Kohleofen. Und doch war es meine Heimat, wo ich eine recht
unbeschwerte Kindheit verbrachte.
1956 zogen wir in ein neues Reihenhaus in der
Ringstraße. Im Vergleich zu unserer ersten Unterkunft ein
Paradies. |
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Das wurde mein neues Zuhause, in das ich 1962 einzog. Ich bewohnte das Erdgeschoß. Unten ist mein erstes Auto zu sehen, ein Fiat 1200. Die Erlenstraße war damals unbefestigt, zum Röttenbach hin erstreckte sich ein Acker. Heute wohne ich immer noch da, allerdings hat sich vieles sehr
verändert. Am linken Eck unter der blauen Balkon- |
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So sieht mein Haus heute aus. Nicht nur am
Haus, sondern auch in der Nachbarschaft hat sich viel verändert. Unten noch zwei Ansichten.
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